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Dienstag, 4. Juni 2013

Topfgucker: Was gibt es sonst so bei uns zu essen? #3

Jedes Mal, wenn ich das Essen fotografiert habe, vergesse ich es gleich hochzuladen und zu beschreiben und ein paar Tage später betrachte ich das Foto und überleg "Was war das nochmal, was Marlon da zu Mittag aß?!"

Also hier einfach mal eine kleine Aufstellung von seinen Mahlzeiten und ein bisschen aus unserem Tagesablauf

P.S: Marlon ist jetzt (paar Tage vor) 9 Monate alt



Frühstück (8-9 Uhr)


Je nach dem wir wir aufstehen, wenn er meint um 7 Uhr -wie sehr oft- wäre es Zeit, so stille ich ihn nochmal und wir gehen dann runter ins Wohnzimmer und bauen seinen Puzzlemattenteppich auf, welchen wir jeden Abend abbauen, damit nicht Hund und Katz darauf rumliegen oder die Krallen schärfen. Sowie bereiten wir das Mittagessen vor: Gemüse und Fleisch aus dem Tiefkühlfach holen und Nudel, Kartoffel oder ähnliches kochen.

Ab und zu bekommt er während des morgendlichen Vorbereitens

z.B.

  • ein halbes Filinchen mit Butter und Almette Frischkäse natur ODER
  • ein halbes Filinchen mit Butter und Leberwurst ODER
  • ein Stück helles Brötchen mit oder ohne Belag ODER
  • ein halbes Filinchen mit Butter und Avocado ODER
  • ein halbes Filinchen mit Mandelmus
zum Essen.

Mittag(11-12 Uhr)

Nach einen eventuellen kleinen Vormittagsschlaf kommen wir zum Mittagessen.
Dabei darf nun auch gern etwas gröber sein, anstatt pürieren geht auch quetschen.

Viele Zutaten habe ich auf Vorrat gekocht und im Tiefkühlfach gebunkert, dort liegt/lag (muss wieder aufgefüllt werden):

Gemüse (meist dampfgegart):

  • Pastinake püriert
  • süße, frische, knackige Karotte vom Wochenmarkt püriert
  • Kaisergemüse (fertige Mischung aus Blumenkohl, Brokkoli und Möhre vom Supermarkt) unbehandelt
  • Kohlrabi
  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • Petersielienwurzel
  • Spinat
  • Fenchel
Obst:
  • Mango püriert
  • Apfel gekocht und püriert
  • Birne püriert
Fleisch/Fisch:

  • roter Seelachs vom Fischhändler extra nochmals entgrätet & püriert
  • Putenbrust / Putenminutensteaks (ohne weiße Fasern) püriert
  • Putenbrust / Putenminutensteaks (ohne weiße Fasern) in kleine Stücke geschnitten und dampfgegart
  • Rindertata dampfgegart& püriert
  • Rindertata krümelig gebraten
  • Fischstäbchen (weißer Seelachs) hier muss vorm essen der Semmelmehl-Mantel entfernt werden
Frische Zutaten bzw. frisch zubereitet (nicht aus dem Tiefkühlfach)

  • Kartoffeln
  • Tomaten
  • Buchstabennudeln
  • Dinkel-(wie)Reis
  • Reis (Risotto)
  • Reisflocken
  • Hirseflocken
  • Banane
  • Wassermelone
Aus diesen ganzen Zutaten wird dann eine Mahlzeit gemixt z.B.

Kohlrabi-Kartoffel-Pute-Brei

2x Eiswürfel Kohlrabi (á 25g), 1x Eiswürfel Pute (25g) dazu eine kleine Kartoffel bzw. eine halbe Große Kartoffel (ca. 40g) und zum Schluss 1 TL Rapsöl (z.B. Allnatura Beikostöl oder Brändle Vita Rapsöl) = 100g

Diese Speisemenge reicht bei uns aus, bei "viel"/"gute" Esser die Mengen ebenfalls im Verhältnis 3:2:1 (Gemüse:Sättigungsbeilage:Fleisch) zusammenmixen und 1-2 TL Öl dazu.

Zum Nachtisch etwas Vitamin C- haltiges Obst damit das Eisen vom Fleisch/Fisch/Hirse transportiert werden kann.

Und bei Bedarf Milch (Flasche oder Stillen)

Nachmittag (15-16 Uhr)

Nach einem eventuellen weiteren Schäferstündchen ommen wir nun zum um Nachmittagsbrei, den sogenannten GOB (Getreide-Obst-Brei)

Hier kann man die am Markt erwerblichen Getreideflocken verwenden und diese mit warmen Wasser aufquellen lassen. Dazu etwas Obst und Öl untermischen.

Beispiel Getreideflocken
  • Hirseflocken
  • Dinkelflocken
  • Reisflocken
  • Mehrkornflocken
  • Dreikornflocken
  • Haferflocken
  • Babyzwieback

Abends (18-19 Uhr)

Hier scheiden sich die Geister, ob nun Milchbrei mit Voll(Kuh-)milch 3,5%, Vollmilch mit Wasser oder Folgebabymilch angerührt werden soll.
Ein Grund u.a. ist, dass die kleine Leber noch nicht so viele Proteine, die in der Vollmilch enthalten sind, verarbeiten kann. Als Höchstgrenze wird aber 200ml pro Tag genannt. Zum Zweiten ist auch das Kuhmilchallergierisiko ein Thema.

Bei uns liegt zwar keine Kuhmilchunverträglichkeit in der Familie vor, aber trotzdessen greife ich aus den erst genannten Grund lieber auf Folgemilch/Babymilch zurück. Wir nutzen die 1er, welche ab der Geburt bis zum "Ende" geeignet ist. (->Folgemilch Vor- und Nachteile)

Zur Zubereitung nimmt man die gewählte Milch und mischt diese mit den Getreideflocken (siehe Nachmittag) an. Gern auch noch Obst zum Dessert.


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